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Warum soll ich denn überhaupt bloggen?

Wegen der „Freshness!“ Der Frische oder auch Aktualität. Googles Algorithmus muss ja die Reihenfolge, das Ranking, irgendwie bestimmen. Da spielen über 200 Faktoren eine Rolle. Da Google seinen „Kunden“ immer das bester Ergebnis liefern will, liegt es doch nahe, dass Webseiten die regelmäßig bearbeitet und aktualisiert werden, für den Nutzer interessanter sind als veraltete Inhalte. Wenn ich etwas suche, dann möchte ich doch nicht etwas von vor vier Jahren lesen, es sei den es geht um etwas Historisches. Nein, ich möchte frischen Content, zeitnahe Infos und aktuelle Tipps. Das kann man über einen Blog ganz prima bieten.

Zeigen was man drauf hat

Über den Blog kann man der Welt da draußen zeigen, dass man auf seinem Gebiet ein Profi ist. Das schafft Vertrauen und somit einer der wichtigsten Hebel im Bereich Marketing. Bloggen ist also genaugenommen auch Marketing! Das wird auch mit dem E-A-T Prinzip von Google klar. Hier geht es um „Expertise, Authority und Trustworthiness“. Man könnte auch sagen: „Werde zur Marke!“ Zeig, dass Du dein Handwerk verstehst und dass Du einer der Besten auf diesem Gebiet bist. Dann werden Dir die Menschen auch vertrauen, Dich kontaktieren und Deine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder Deine Produkte kaufen.

Was soll ich denn da schreiben?

Das ist meist die erste Frage, wenn es darum geht, ein Unternehmen oder auch ein Einzelunternehmer dazu zu bringen zu bloggen. Ich bin doch kein Blogger und was soll ich denn da schreiben? Nach ein wenig Aufklärung warum das gut ist und der Besprechung einer Strategie, sowie dem Aufzeigen von möglichen Inhalten anhand von Tools wie dem W-Fragen-Tool oder Google Suggest, sind viele Websitebetreiber erstmal richtig euphorisch und versprechen mindestes zweimal pro Monat einen Blogbeitrag zu liefern. Leider bleibt es oft bei den Versprechen und es passiert erstmal genau: „nix“. Das ist dann auch gar nicht so verwunderlich, denn Unternehmer sind nun mal keine Blogger oder Schriftsteller. Sie kennen sich in ihrem Gebiet sicher sehr gut aus, aber das auch schön verpackt nieder zu schreiben ist schon wieder ein ganz anderer Job.

Bloggen ist auch Teamarbeit

Ein Websitebetreiber möchte in der Regel nicht, dass jemand anderes die Texte für den Blog schreibt. Durchaus verständlich. Deshalb macht es Sinn im Team daran zu arbeiten. Als erstes könnte ein SEO durch eine Recherche das Thema vorschlagen um mit dem Beitrag vielleicht sogar über die Google Suche gefunden zu werden. Dazu nutzt er ein W-Fragen Tool oder Dienste wie Answer the Public. Jetzt kann der Websitebetreiber das Hautthema, welches eventuell schon untergliedert ist, beantworten. Ein Texter bringt das Ganze dann in eine grammatikalische Schönschreibe. Zum Schluß könnte der SEO noch einmal drüber schauen und den Beitrag mit passenden Grafiken oder Bildern ergänzen. Außerdem  sorgt er für eine interne Verlinkung, indem er zu anderen Beiträgen oder Produkten der Website verlinkt. Auch externe Links, also ausgehende Verlinkungen die das Thema sinnvoll ergänzen, im Blogbeitrag sind wichtig. Zu guter Letzt sollte auch für Links von Außerhalb zum Beitrag gesorgt. werden.

Bloggen ist Futter für den Newsletter

Da beim Newsletter oft das gleiche Problem wie beim Bloggen besteht, kann man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Inhalt für den Newsletter. Wenn man es schafft zwei Beiträge im Monat zu erzeugen, reicht das doch schon völlig aus für einen monatlichen Newsletter. Hier werden die beiden Blogbeiträge ja nur angeteased. Es wird Neugier auf mehr erzeugt indem man zeigt, welches Problem der Beitrag bei dem Nutzer löst. Auch wenn Öffnungsraten und Klickraten im Newsletter oft zu wünschen übrig lassen, kann man so für relevanten Traffic sorgen. Wichtig ist natürlich dabei den konstanten Aufbau der Newsletter Abonnenten voran zu treiben. Je größer die Liste, desto mehr Traffic zur Website.

Zeige Freshness!

Also los. Beiß in die Zitrone, springe über deinen Schatten und suche Dir Dein erstes Thema. Fang an zu schreiben, lass es ruhen und verbessere es nach ein paar Tagen. Selbst nach der Veröffentlichung kann ein Beitrag weiter bearbeitet und ergänzt werden.