Legt ein Unternehmen ein professionelles Profil auf der Business-Plattform LinkedIn an, lässt sich dieses durchaus als eigenständige, kleine Webpräsenz betrachten, die sogar über eine eigene URL verfügt. Dies bedingt wiederum, dass die Seite nicht nur von den gängigen Suchmaschinen gefunden werden kann, sondern ebenfalls über die interne Suchfunktion von LinkedIn.
Werden die passenden Maßnahmen aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung ergriffen, führt dies etwa dazu, dass potentielle Bewerber, welche nach einem Unternehmen suchen, beispielsweise aus dem Handwerk, das eigene Unternehmen prominent platziert in den Suchergebnissen angezeigt bekommen. So lässt sich eine größere Aufmerksamkeit auf die eigene Firma lenken und die Klickanzahl erhöhen.
Doch welche SEO-Tipps sind eigentlich zu beachten, um das volle Potential der Unternehmensseite auf LinkedIn ausschöpfen zu können?
Relevante Keywords einbinden
Heutzutage stehen zahlreiche SEO Tools zur Verfügung, die helfen, die relevanten Keywords für die jeweilige Zielgruppe zu identifizieren.
Werden diese dann sowohl in das Unternehmensprofil auf LinkedIn als auch auf der herkömmlichen Unternehmenswebseite integriert, bietet das den Suchmaschinen die Möglichkeit, eine Indexierung der Inhalte vorzunehmen. Somit sollten in dem LinkedIn-Profil sowohl in dem Slogan als auch in der Beschreibung des Unternehmens die relevanten Keywords bedacht untergebracht werden.
Informative Über Uns-Seite verfassen
Allerdings sind bei der Beschreibung des Unternehmens nicht nur die wichtigen Keywords in den Fokus zu stellen, sondern in erster Linie ein aussagekräftiger Text. Bei diesem geht es vor allem darum, potentielle Nutzerfragen gleich zu beantworten.
Bezug sollte auf der Über-Uns-Seite, so etwa auf die Mission, die Vision, die Werte, die Produkte und Dienstleistungen und die Positionierung des Unternehmens genommen werden. Auf diese Weise lässt sich ein überzeugender Text formulieren, der die jeweiligen Wettbewerbsvorteile der eigenen Firma klar herausstellt. Die interne LinkedIn-Suche belohnt dies bei einer optimierten Platzierung in den Suchergebnissen. Die tatsächlichen Kosten eines Unternehmensprofils können so durchaus eine lohnenswerte Investition darstellen, die sich langfristig in hohem Maße auszahlt.
Das Profil vollständig ausfüllen
Um dafür zu sorgen, dass die LinkedIn-Nutzer den Weg zur eigentlichen Unternehmenswebseite finden, sollte keine Gelegenheit ungenutzt bleiben. Eine gute Möglichkeit dafür besteht darin, auf der Über-Uns-Seite auch die URL der Unternehmenswebseite einzufügen. Schließlich bietet die eigentliche Webseite noch wesentlich mehr Möglichkeiten, die potentiellen Kunden mit umfassenden Informationen zu versorgen.
Grundsätzlich sollte jedoch auch das LinkedIn-Profil so viele weiterführende Informationen wie nur möglich liefern. Umfassen können diese so etwa die jeweiligen Spezialgebiete, die Branche und die Unternehmensgröße. In der Regel fallen die wöchentlichen Besucherzahlen dann gleich wesentlich höher aus.
Das Profil laufend aktualisieren
Sowohl für potentielle Bewerber als auch für Kunden zeigt es sich als äußerst frustrierend, wenn das Unternehmensprofil nicht dem aktuellen Stand entspricht. Besonders deutlich wird dies etwa, wenn der „neuste“ Beitrag bereits vier Jahre alt ist oder abgelaufene Stellenanzeigen zu finden sind.
Google entgehen diese veralteten Informationen außerdem ebenfalls nicht, was sich negativ auf das Ranking in den Suchergebnissen der Suchmaschine auswirkt. Selbst, wenn nur kleine Veränderungen vorgenommen werden, so sorgen regelmäßige Updates der Unternehmensseite dafür, dass die prominenten Rankingplätze langfristig gehalten werden können. Daneben wird den Nutzern vermittelt, dass das jeweilige Profil kontinuierlich gepflegt wird.